Wie wird’s gemacht?

Die FODMAP-Diät wird in der Regel vier bis acht Wochen durchgeführt. In dieser Zeit gelten strenge Regeln, welche Lebensmittel gegessen werden dürfen. In dieser Zeit kann es helfen, neue Rezepte und Lebensmittel zu probieren, sich Zeit zum Kochen zu nehmen und das Internet zu Rate zu ziehen - hier findest du viele FODMAP-arme Gerichte, mit denen du genussvoll durch die Zeit kommst. Auch, wenn du natürlich auf gewisse Dinge verzichtest - viele Patient*innen empfinden die Zeit der FODMAP-Diät als wenig einschränkend, weil weniger Beschwerden auftreten.

Kennst du zum Beispiel schon… 

  • Buchweizenmehl
  • Hirse-Bowls
  • Quinoa-Salat
  • selbstgemachtes Knuspermüsli
  • Kräuteromelette
  • Ahornsirup zum Süßen

...sie alle kannst du in deine FODMAP-Diät integrieren!

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Die Wiedereinführung

Anschließend wird FODMAP-haltiges wieder eingeführt. Hier solltest du darauf achten, mit einem Lebensmittel anzufangen. Dieses kannst du in einer geringen Menge essen, am nächsten Tag ein bisschen mehr, am dritten noch etwas mehr. So kannst du erkennen, wie du es verträgst.
Wichtig ist: Hier testest du nicht nur, ob du dieses Lebensmittel verträgst, sondern auch, wie viel davon. So könntest du zum Beispiel am ersten Tag einen Löffel Joghurt ins Frühstück machen und die Menge am nächsten und übernächsten Tag steigern. Nach drei Tagen kannst du dann das nächste Lebensmittel genauso einführen. 

Während der gesamten Zeit der FODMAP-Diät und auch, wenn du anfängst zu testen, was du verträgst, solltest du ein Ernährungstagebuch führen. So lassen sich am besten Rückschlüsse darüber ziehen, was du verträgst und was Symptome verursacht, wenn sie auftreten.

Die Langzeiternährung

Hast du einmal herausgefunden, welche Lebensmittel du gut oder weniger gut verträgst, kannst du deine Ernährung darauf anpassen. Das Gute: Du kannst auch solche Lebensmittel, von denen du nicht so viel vertragen hast, immer mal wieder ausprobieren - denn die Ergebnisse sind nicht endgültig in Stein gemeißelt! 

So kannst du mithilfe der FODMAP-Diät wieder für mehr Freunde am Essen sorgen!